Während die Behörden von Stadt und Kanton St.Gallen immer noch überholten Utopien nachhängen und für den Klimakiller «Südspange» beten (⇒ St.Galler Tagblatt vom 29.September 07 hier und hier sowie Ausgaben vom 22.November 07 und 30.November 07, letztere mit bemerkenswertem Salzkorn), hat die Stadt St.Gyllen das Verkehrsproblem gelöst. Die entsprechenden Baugesuche 1, 2, 12, 21, 26 und 28 konnten bewilligt werden.
Nicht nur die technische Machbarkeit der Projekte überzeugte die Fachstelle, sondern auch deren zukunftsweisende Funktion. «Neue Ansätze für den motorisierten Individualverkehr braucht es, damit die Stadt als Ganzes funktioniert», sagte Andrea Wespi und unterstrich die Bedeutung der Bauvorhaben für die städtische Planung: Sie dienen der besseren Erreichbarkeit der Stadt und entlasten die Wohnquartiere von Fremdverkehr.
Ausserdem strich die Fachstelle letztinstanzliche Baubewilligungen heraus, dass der angepeilte «Quantensprung» beim öffentlichen Verkehr nur mit einer durchgehenden U-Bahn zu erreichen sei. «Für eine in nützlichem Zeitraum realisierbare Eigentrassierung der Hauptverbindung Ost-West müssen eventuell auch bestehende Strassenkorridore benützt werden», sagte Wespi. «Eine Entlastung der entsprechenden Hauptstrassen, wie sie mit den Bauprojekten umgesetzt wird, erleichtert deshalb die Umsetzung der Eigentrassierung und lässt Platz und Mittel frei für die U-Bahn.» Die Fachstelle rechnet nun mit einer raschen Umsetzung der Projekte und mit einer sofortigen Reduktion der CO2-Emissionen.
Dank der tatkräftigen Initiative engagierter privater Bauherrinnen und -herren braucht die Bevölkerung der Stadt St.Gyllen für mehr Wohnqualität nun nicht mehr zu beten. Die lebenswerte Stadt ist kein frommer Wunsch mehr.
Freitag, 7. Dezember 2007
Mittwoch, 17. Oktober 2007
Montag, 1. Oktober 2007
Humor auf der Fachstelle
Proffessionelle Bauclowns verschiedener Städte demonstrieren Andrea Wespi (nicht im Bild) die erheiternden Abgründe st.gallischen Grössenwahnsinns am konkreten Beispiel HB Nordwest. Der satirische Beitrag "Cardo" aus dem Jahr 1989 im Bild unten.
Die aktuelle Fassung dieser humoristischen Darbietung finden Sie
⇒ hier
Sonntag, 30. September 2007
Noch aktueller
Alle bisherigen Baueingaben sind publiziert. Einsprachen können nicht gemacht werden, da die Fachstelle bereits entschieden hat. Die Entscheide werden in den nächsten Tagen den Gesuchstellenden zugestellt und sind letztinstanzlich rekursfähig.
Dienstag, 28. August 2007
Aktueller
Die Bewilligungsverfahren laufen. Erste letztinstanzliche Baubewilligungen konnten vergeben werden. Bauwillige haben am Mittwoch, 29.August, Donnerstag, 30.August und am Freitag 31.August jeweils von 17:00 bis 19:00 die Gelegenheit, ihre Baugesuche (bitte mit Modell in beliebigem Massstab) einzureichen.
Am Freitag feiert die Fachstelle ihr einmonatiges Bestehen mit Weisswurst und Gabier im Biergarten. Schauen Sie vorbei
Montag, 13. August 2007
Aktuell
Elvis lebt! Um dies zu beweisen, soll der King of Rock 'n' Roll nun an seinem angeblichen dreissigsten Todestag planen, bei der Fachstelle letztinstanzliche Baubewilligungen ein Baugesuch einzureichen. Dem Vernehmen nach will er in der Stadt St.Güllen sein Anwesen Graceland nachbauen. Der von den Behörden seit Jahren sehnlichst erwartete Grossinvestor scheint nun endlich gefunden! Über den Standort des Bauvorhabens wurde mit der Fachstelle einstweiliges Stillschweigen vereinbart.
Um inkognito zu bleiben, hat Presley dafür gesorgt, dass die tschechische Band Rudovous im Biergarten ihre an Vladimir Vissotskji und Tom Waits erinnernden Trinklieder aus dem alten Prag zum Besten gibt. Das Gerücht, wonach Rudovous bei dieser Gelegenheit eine letztinstanzliche Baubewilligung für ein tschechisches Kulturzentrum beantragen wolle, kommentiert Martin "Bonzo" Čížek, Sänger und Schlagzeuger der Band in gewohnt kafkaesker Manier: "Když v něco věříš, tak je to pravda – wenn du an etwas glaubst, so ist es die Wahrheit."
Donnerstag, 16.August, 20:00 Uhr
Fachstelle letztinstanzliche Baubewilligungen
Biergarten
Zimmergartenstrasse 4a
St.Gyllen
Bei Regen findet das Konzert im Restaurant Engel, Engelgasse 22, statt
Mehr über Rudovous ⇒ hier
Um inkognito zu bleiben, hat Presley dafür gesorgt, dass die tschechische Band Rudovous im Biergarten ihre an Vladimir Vissotskji und Tom Waits erinnernden Trinklieder aus dem alten Prag zum Besten gibt. Das Gerücht, wonach Rudovous bei dieser Gelegenheit eine letztinstanzliche Baubewilligung für ein tschechisches Kulturzentrum beantragen wolle, kommentiert Martin "Bonzo" Čížek, Sänger und Schlagzeuger der Band in gewohnt kafkaesker Manier: "Když v něco věříš, tak je to pravda – wenn du an etwas glaubst, so ist es die Wahrheit."
Donnerstag, 16.August, 20:00 Uhr
Fachstelle letztinstanzliche Baubewilligungen
Biergarten
Zimmergartenstrasse 4a
St.Gyllen
Bei Regen findet das Konzert im Restaurant Engel, Engelgasse 22, statt
Mehr über Rudovous ⇒ hier
Dienstag, 17. Juli 2007
Mittwoch, 11. Juli 2007
Wir bauen St.Güllen
Einladung zum Einreichen von Baugesuchen eines zukunftgerichteten Diskurses über die Baukultur in Stadt und Region
Geschätzte Bürgerinnen und Bürger
Mit wachsender Besorgnis nehmen die städtischen Behörden die zunehmend ablehnende Haltung breiter Bevölkerungskreise gegenüber zukunftgerichteten Bauvorhaben zur Kenntnis. Als Zeichen einer bürgernahen und attraktiven Baupolitik lädt die Stadt St.Güllen nun erstmals alle interessierten Fach- und anderweitigen Personen ein, zwischen dem 3. und 31.August 2007 ihre Gesuche für Neu-, Um- und Zwischenbauten aller Art bei der Fachstelle letztinstanzliche Baubewilligungen einzureichen. Akzeptiert werden Baugesuche in schriftlicher, mündlicher und visueller Form – vorzugsweise mit Modell.
Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der städtischen Lebensqualität sowie der städtebaulichen Führungsrolle unserer Stadt vertrauen die Behörden darauf, dass sich alle Gremien, Vereinigungen und verantwortungsvollen Bürgerinnen und Bürger an diesem innovativen Diskurs beteiligen werden. So wird die einmalige, qualitativ hochstehende Baukultur der Stadt St.Güllen zum Anfang dieses neuen Jahrtausends im Einvernehmen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern kreativ befruchtet.
Wir erhoffen uns viele glückliche Zusammentreffen sowie einen konstruktiven, traditionsbewussten und zukunftsweisenden Dialog.
Das gemeinsame Erkennen der internen und externen zukünftigen Anforderungen ist die Basis für die Entwicklung des dynamischen, städtischen Zentrums.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf Ihre Anregungen!
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Dr. Andrea Wespi
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